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Schnadezug: Hunderte schreiten gemeinsam Mengeringhäuser Grenze ab

In Mengeringhausen haben, der Tradition folgend, Hunderte an Christi Himmelfahrt die Grenzen der Fachwerkstadt abgeschritten und gemeinsam den Schnadezug begangen. Der Fokus lag in diesem Jahr auf den südlichen Grenzen Mengeringhausens zu Elleringhausen und Braunsen.

Und der Tag hatte schon früh begonnen: Seit 6 Uhr war der Fanfarenzug der Schützengesellschaft in Mengeringhausen unterwegs, um die Menschen zu wecken und auf das gemeinsame Programm einzustimmen. Wenig später begann dann der Himmelfahrtsgottesdienst mit Pfarrer Uwe Jahnke Unter den Linden.

Angeleitet vom Schnadekundigen Erich Müller, machten sich der Schnadezug auf den Weg über Stock und Stein, ehe gegen Mittag eine Rast auf dem Sportplatz auf dem Hagen anstand. Dort wurden zahlreiche Schützenbrüder für langjährige Mitgliedschaft geehrt und die Gewinner des diesjährigen Pokalschießens ausgezeichnet (siehe unten).

Nachdem Graf Heinrich der Eiserne, Markus Köhler, den Schnadezug am Rathaus empfangen und die Abschlussworte gesprochen hatte, klang die Veranstaltung rund um die Stadthalle aus. Die Schützengesellschaft dankt den Zunftmeistern für die hervorragende Organisation und Verpflegung.

Geehrt für 25-jährige Mitgliedschaft und das Erreichen des 70. Lebensjahrs wurden:
Günter Beck
Lothar Lange
Friedrich Meckelburg
Wolfgang Ostheimer
Günter Werneburg
Karl-Heinz Hesse
Fritz Köchling
Wolfgang Zippel

Die Sieger des Pokalschießens sind in diesem die Neustädter Männer. Auf Platz 2 landeten die Hellebardiere vor den Konstablern.

Die besten Einzelschützen waren Karl-Gerhard Oxe (Neustädter Männer, 93 Ringe), Helga Bartmann (Altstädter Männer, 93 Ringe), Andreas Zecher (Neustädter Männer, 91 Ringe), Klaus Jäger (Musketiere, 91 Ringe), Ingemar Müller (Armbrustschützen, 91 Ringe) sowie Jens Mackeprang (Neustädter Männer, 90 Ringe), Kevin Mackeprang (Musketiere, 90 Ringe) und Stefan Meuser (Musketiere, 90 Ringe).